Neue Töne in der Gesundheitspolitik?

Der ausgebildete Arzt Dr. Philipp Rösler ist neuer Gesundheitsminister. In seiner Antrittsrede, am 12. November 2009, sagte der FDP-Minister vor dem Deutschen Bundestag unter anderem folgenden Satz:

„Ich habe angefangen, Medizin zu studieren, weil ich mit Menschen zu tun haben wollte, die sich auch so benehmen. Nach meinem Studium musste ich feststellen, dass Qualitätssicherungsbögen und Arbeitsdokumentationen offensichtlich wichtiger sind als die Qualität und die Arbeit am und mit den Menschen. Da habe ich mich entschieden, in die Politik zu gehen, die Bürokratie zu beenden und endlich mehr Zeit für Menschen zu schaffen.“

Damit spricht er den Pflegenden und Ärzten in Deutschland aus der Seele. Wir sind gespannt, ob den schönen Worten auch Taten folgen. Herr Rösler meint dazu übrigens (in der gleichen Rede zur Opposition): „wenn es einfach wäre, dann hätten ja auch Sie regieren können.“

Vielen Dank für die Info an Claudia Knab, Pflegedirektorin am Bezirkskrankenhaus Landshut.

Führen mit Spaß

Wie motiviert man Menschen dazu ihr Verhalten zu ändern?
In einem neuen Volkswagen-Spot wird ein wirksames und kreatives Führungsmodell vorgestellt. Der Film zeigt, wie sinnvolle Ziele mit etwas Spaß oft leichter erreicht werden können. Das vorgestellte Managementmodell könnte man als „Führen mit Spaß“ (Management by Fun) bezeichnen. Es basiert auf der für den Film entwickelten „Fun Theory“.

Für Leitungskräfte, wie Stationsleitungen oder Pflegedienstleitungen, ist sie eine hilfreiche Ergänzung zum „Führen mit Zielen“. Alles was man als Leitungskraft dazu braucht ist ein bisschen Kreativität und Humor.

Entdeckt via Karrierebibel